Uwe Herrling Wrote:Nein nein,
ich hatte nicht angenommen, dass Stefans Motor hochgegangen war (er hat wohl aus Versehen Shift-R gedrückt), sondern meinte deine Regelauslegung: Die wäre absolut korrekt, so wie ich die Regeln kenne: Shift-R am Start wegen hochgegangenem Motor wäre tatsächlich nicht erlaubt
Grüße
Uwe
Haaalllllooooo,
der Start shiftR soll a l l e Fahrer ins Rennen bringen.
Er darf aus jedem Grund genutzt werden. Also auch wegen geplatztem Motor.
Auszug aus den Regeln:
Start-Shift-R : Wer in der Pacelap oder ersten Rennrunde
(= Runde 2 ) havariert oder einen Motorplatzer hat, darf den Start-Shift-R nutzen und behält seinen shift R Joker für das Rennen.
Bei Einsatz des Start-Shift_R muß eine "Stop-and-Go" Strafe an dem Boxenschild erfolgen.
Im Übrigen tendiere ich zu der Überzeugung, dass der Lauf voll gewertet wird.
M.M. ist Mario der verdiente, wenn auch glückliche Sieger.
Die Freeze Probleme waren kurz vor dem Start des Rennens bekannt und wir mussten entweder das Rennen canceln , oder mit allen Unwägsamkeiten werten. Allein die Tatsache , dass Mario und andere tapfer weiter gefahren sind, was nicht unbedingt ein Zuckerschlecken war, sondern eine sportliche Leistung, verdient volle Punktzahl und Anerkennung.
Wer später den Freeze hatte, hatte technisch mehr Glück. Und wer kein Glück hatte muss sich dem völlig normalen
Rennfahrerschicksal beugen.
Das ist jetzt erst mal meine Meinung als RSL Mitglied. Wer da widersprechen möchte , soll dies tun und am Schluss ziehen wir die Standpunkte zusammen und entscheiden was als Wertung oder Nichtwertung herauskommt.
Donalds Rückzug bedaure ich , aber die Tür bei RSL steht Dir immer offen.
Ich bitte aber darum hier nicht öffentlich einem Fahrer die Eignung für Rennteilnahmen abzusprechen. Stefan Sjöström hat oft genug unter Beweis gestellt, dass er einer der besten und fairsten Fahrer weltweit ist. Das macht ihn a priori nicht fehlerfrei aber:
Wenn ein Verhalten im Rennen kritisch gesehen wird, sollte man Protest einlegen und die Sache vernünftig prüfen lassen.
Die Wahrnehmung von Vorgängen in einem Rennen lässt zunächst einmal immer Interpretationsspielraum. Deshalb sollten solch harsche Abwertungen von Fahrern unterbleiben.
Darum bitte ich zukünftig nachdrücklich.
Wolfgang.